1st Al Shira´aa Horse Show Abu Dhabi
11th- 14th January 2017
Al Shira´aa Horse Show English Sport Report
with Interview of FEI president Mr. Ingmar de Vos
Quelle: Class Horse TV
Quelle: Class Horse TV
Es gibt sicherlich Jahre, Monate, Tage und Momente im Leben , die unvergessen bleiben.
Die 1. Al Shira´aa Horse Show in Abu Dhabi im Januar 2017 und die 5 Monate der kompletten Projekt Turniervorbereitung von A - Z , in einem kleinen Team , gehoeren sicherlich in meinem Leben dazu.
Nicht nur weil das 4 Sterne Turnier von langjährigen, versierten Pferdeturnierbesucher und internationalen Turnierteilnehmern, Reitern, Gäste, Pfleger und Sponsoren im Nachgang als das schönste Event in den Vereinigten Arabischen Emiraten bezeichnet wurde und in vielerlei Hinsicht voller Innovationen, der sinnstiftenden "Horses & Philanthropy" Mission war, voller besonderer Momente für unser Team , die Besucher, Reiter, Pfleger und Gäste. Es war auch deshalb eine ganz denkwürdige Zeit, weil ich auch in diesen Wochen zwei private Entscheidungen treffen musste, die keinen Aufschub mehr duldeten. Heute vier Wochen nach der Turnierpremiere, wo all der Stress langsam abfaellt, kann ich mich endlich outen. Lebe wieder alleine und hatte zudem in dieser Zeit einen Krankenhausaufenthalt.
Denn eine wichtige Operation, die ich zunächst aufgrund des kritischen Zeitfensters der Turnierorganisation verschieben wollte, habe ich kurz vor Weihnachten - dank dem hartnäckigen Drängen meiner Tochter und meiner familiären Historie - doch noch zu gestimmt. Sodass ich dann dann am Heiligen Abend mit meinen inniglich verbundenen erwachsenen zwei Kindern, als frisch operierter Patient auf wackeligen Beinen, gemeinsam die hl. Christmette in der kleinen Krankenhaus Kapelle des St. Josephs Hospitals gefeiert habe. Um drei Tage später wieder konsequent nach vorne zu schauen, um mit der Erlaubnis des Professors zurück nach Abu Dhabi zu fliegen.
Weihnachten im Krankenhaus 2016 war auch aus einem weiteren Anlass ein besonderer tiefberührender Moment des Innehaltens und Gedenkens. Meine Zimmernachbarin ist ein Tag vor Weihnachten - keine vierzig Jahre alt - verstorben. Sie erlag wie meine Mutter , einem Krebsleiden. Und dieser Moment schmerzt heute noch.
Gesundheit ist unser wichtigstes Gut. Wir haben nur eine Gesundheit. Unser Leben hängt oft an einem seidenen Faden. Und obwohl wir das alle wissen - machen wir uns doch oft das Leben unnötig schwer. Menschen , die immer nur das Negative sehen oder gerne über Andere urteilen und austeilen oder sich narzisstisch gegenüber anderen Personen verhalten, möchte ich zukünftig versuchen zu meiden. Ja davon laufen. Abstand nehmen. Sollten Sie sich nicht ändern. Denn sie sind toxisch. Sie manipulieren und Sie verbreiten Angst oder negative Energien oder behindern Weiterentwicklung. Viele Menschen (Projekte/ Vorhaben /Länder /soziale Mediennutzer etc..) besinnen, betonen , schauen auch immer nur gerne auf das was trennt, statt auf das zu Schauen was Sie verbindet.
Sollten wir uns nicht alle noch mehr auf das besinnen , was uns verbindet und eint, aus diesen Gemeinsamkeiten Kraft schöpfen um das Leben, die Herausforderungen jeglicher Art zu meistern oder neue, spannende Projekte gemeinsam zu stemmen ?
Gestern hörte ich einen guten Impuls dazu: Warum nicht einfach mal "dazwischen" auch mal ab und an herzhaft lachen. Essen gehen, wenn man nicht weiterkommt. Oder ein Spaziergang. Einfach einmal im übertragenen Sinn "Luft holen" .Oder einmal richtig zuhoeren.
Wenn man bereitwillig akzeptieren kann, dass Dein Gegenüber anders denkt als Du, und Du dies respektierst ist man auf dem spirituellen Weg des Lernen und des Wachsens einen großen Schritt vorangekommen.
Darüberhinaus : Niemand ist perfekt. Das darf doch auch mal zugegeben werden. Macht uns diese Tatsache nicht doch erst recht zu wertvollen, ja liebenswerten Menschen ?
Aufgrund der Zeit im Krankenhaus, der Zeit in Abu Dhabi und des Projektendes am 15. Januar habe ich mir nun zum ersten Mal erlaubt , ja "gestattet", in meinem Leben eine mindestens 8 wöchige komplette Auszeit zu nehmen (neudeutsch "Sabbatical") , um mich in meiner rheinhessischen Heimat mit inspirierenden Menschen, fernab meiner "Job´s" , mit viel Sport, frischer Luft, den unterschiedlichsten Buechern, Themen und meinem Glauben und Gedanken einmal völlig zurück zu ziehen , runter zu kommen und aus zuklinken vom "Alltag". Auch räumlich.
Ein Weckruf. Mal runter von der Autobahn des Lebens. Auf die Nebenstrassen. Mal anhalten oder zumindest den Speed rausnehmen und einfach mal wieder noch mehr nach links und nach rechts schauen.
Dies nenne ich für mich gerade ein "Time- Out" - also das Gegentel von der Richtung "Burn - Out". Im Bewusstsein , dass wir oft nur eine Auszeit brauchen, ohne Reizüberflutung oder Arznei, also im Grunde gar keine Mediziner benötigen, die uns sagen was uns fehlt. Der Körper und die Seele rufen uns doch Warnsignale oder Weckrufe zu. Lebenskluge Menschen praktizieren dies wie selbstverständlich. Und da möchte ich jetzt hin. Auch dürfen wir jeden Tag lernen. Egal ob mit 10 - 20 - 50 oder 90 Jahren.
Und was auch immer ich nun in meiner kleinen Auszeit erlebe, denke und aufnehme - wird niedergeschrieben. Selbstreflexion, Dankbarkeit, Achtsamkeit, dies Alles um neue Energie tanken. Dem Körper einmal gut tun, denn ähnlich wie Maschinen müssen Sie / Ich / Du ein leben Lang immer funktionieren. Damit ich wieder gestärkt in die zweite Halbzeit meines Lebens hinaustrete.
Eines ist mir schon heute nach wenigen Tagen klar geworden. Mein Tätigkeitsbereich werde ich nicht mehr nur als Brückenbauer zwischen Deutscher und Arabischer Welt legen.
Denn der Support und die Umsetzung von individuellen Projekten und Missionen und Aufgaben muss nicht mehr nur in / mit der arabischen Welt verknüpft sein. Warum auch habe ich mich dies in den letzten Tagen gefragt. Sondern auch gerne hier in Deutschland und meiner Region. Und es spricht auch nichts dagegen einmal eine langzeitige, nachhaltige Aufgabe zu übernehmen.
Mein "Cross Over" Call und Werben für mehr Philanthropie und für unsere Jugend möchte ich auch verstärken. Beruflich und privat. Wo immer wir in unseren Lebenswelten auch gerade sind. Ist dies doch möglich, je mehr Gleichgesinnte ich treffe..
What we water will grow !
Öffnen wir unser Herz, lassen wir - privat und auch ganz besonders im Berusfleben -noch mehr Wärme, Licht und benevolentes Denken und Handeln hinein. Gehen wir voller Mut und Zuversicht auf Andere zu. Beflügeln diese - und leuchten gemeinsam. Sending good vibes.
Meine Website Administratoren empfehlen mir darüber hinaus gerade ein "Refresh" in der Website Gestaltung in diesem Sommer. Insofern wird meine "Marke" / "Office" Naming /Service, dann auch bald "visible" umfirmieriert: Einfach nur noch mein Name:
Christine-Stibi
KREATIVE & STRATEGISCHE BERATUNG & ADVISORY
PROJECT MANAGEMENT & FOLLOW UP & CARE
Nicht nur im Ausland. Auch zukünftig in der Heimat und nachhaltig, langfristig
für Firmen / Institutionen in Deutschland und in der Region.
Kontaktieren Sie mich, wenn Sie meinen wir sollten uns kennenlernen, um den Dialog zu öffnen.
Wo auch immer Sie sind und diese Zeilen gerade lesen:
Ich wünsche Ihnen von Herzen, dass auch Sie sich noch mehr mit Menschen umgeben,
die Ihre Visionen leben.
THE WORLD IS CHANGED BY OUR EXAMPLE - NOT OUR OPINION.